ver.di geht mit einer Forderung nach einem Volumen von acht Prozent mehr Geld, mindestens aber ein Plus von 350 Euro monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten in die Verhandlungen. Die starten im Januar. Jetzt kommt es darauf an, in den Dienststellen und Betrieben Mehrheiten zu organisieren, die mit uns gemeinsam unsere Forderungen durchsetzen.
Die rund 100 Mitglieder der Bundestarifkommission öffentlicher Dienst (BTKöD) haben außerdem am 9. Oktober 2024 mit großer Mehrheit beschlossen, dass auch die Ausbildungsvergütungen und Entgelte für Praktikant*innen um 200 Euro monatlich steigen sollen. Darüber hinaus fordert ver.di drei zusätzliche freie Tage, um die zunehmende Arbeitsbelastung auszugleichen. Für mehr Zeitsouveränität und Flexibilität soll ein „Meine-Zeit-Konto“ sorgen, über das Beschäftigte selbst verfügen können. Das Ergebnis soll natürlich auch zeit- und wirkungsgleich auf Beamt*innen übertragen werden. ver.di erwartet zusätzlich, dass die Arbeitszeit der Beamt*innen von derzeit 40 bzw. 41 Stunden auf das bestehende Tarifniveau von 39 Stunden reduziert werden.
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